Die volle Wahrheit
über die volle Wahrheit
Die volle Wahrheit ist die Geschichte eines Jungen der Jahrzehnte ein bedrückendes Geheimnis bewahrte. In
Angst aber durch eine starke Kraft angezogen folgte er diesem dunklen Treiben und wurde zum unterjochten Handlanger. Zum Aassasin zwischen zwei bizarren Welten.
Auf der einen Seite der knallharte Überlebenskampf in der
Grundschuhlrealität und im Kinderzimmer eine brodelnde Kiste. Voll mit intrigantem Kleinvolk samt Waffen und Lebensraum. Stark komprimiert. Er lernte die Kiste zu beherschen doch von Zeit zu Zeit brach das Volk hervor und eroberte weite Teile des Platzes. Oft genug bis an den Horizont heran. Das Stoppen und Zurückdrängen dieser Befreiungsversuche dauerte oft Wochen und nahm nicht selten auch Übergriff auf Küche und Flur. Es gab eine Zeit da konnte sich die Familie damit arrangieren und immerhin liessen sie die Katze in Ruhe. Doch die Kiste wurde schwerer, kompakter und hatte irgendwann eine Explosivität die kaum noch zu bändigen war. Als sie anfingen ihn zu schicken, Dinge für sie heran zuschaffen und ihn zu manipulieren war der Drang sich davon zu befreien noch stark genug. Ein kühner Plan wurde umgesetzt. Er musste es schaffen den Heiligen Gral dieses Volkes an sich zu bringen. Dafür setzte er zwei Welten zusammen. Das Spiel am Abgrund fing an sich zu drehen. Am Anfang sollte sein Motto sein Gefallen und
gut Zuhören. So kam er nach und nach auch mit denen ins
Gespräch die noch die alten Geschichten erzählten. Ganz
besonders großes Glück hatte er als er von den Urformen
erfuhr. Die Erste Form die es ermöglichte ein Schnapsglas voll Granulat zu einer eigenen Art werden zu lassen. Die erschreckend deutliche Parallelität zu der Menschheit
war Schock und Erleuchtung. Denn unser heilige Gral wird auch immer noch gesucht. Und es grauste dem Jungen bei dem Gedanken wer ihn versteckt hat und vor allem warum?
Mit der schweren Last der Erkenntnis zwischen den Ohren
ging es nun darum diese Formen zu besorgen. Zu verwahren um einer zu großen Verbreitung Einhalt zu gebieten und sich selber zu retten. Er wusste nun viel über sie.
Wie es untereinander so tickt und wo es brodelt. Irgendwann tat sich die Lücke zum Einschleusen in das innere System vor ihm auf.Aber die Zeit drängte wie immer in solchen Situationen.Er musste mindestens nach Dänemark oder noch nördlicher reisen wenn es sich regeln liesse. Denn nur dort gab es das originale echte Material. Und wenn er es in seinen Händen hielte musste erst einmal Vertrauen oder wenigstens Kontakt hergestellt werden. Das alles benötigte Zeit. Der einzige Ausweg war damals der Sommerurlaub. Da zu dieser Phase geradewegs das Finale vorbereitet wurde und die Anspannung zum Platzen groß war gab es kaum noch Kontakt zwischen der Familie und ihm. Nach mehreren strategisch geschickten Zügen sprangen einige Wochen bei einer norwegischen Gastfamilie in den großen Ferien raus.
Die Kiste speiste er mit Ausreden wie " seine Tarnung stärken" und "soziale Kontakte" knüpfen ab. Natürlich alles in ihrem Sinne. Auch ein Gartenbesuch wurde in Aussicht gestellt.
Und so fand eine Reise nach Norwegen statt. Schon am zweiten Tag ergatterte er einige Exemplare einer Sonderedition von der er sich einiges erhoffte kam aber
nicht voran. Auch die kleinen Boxen im Zimmer des Sohnes der Gastfamilie waren eher ein lahmer Haufen. Dennoch fand er Kraft weiter zu suchen. Und auch zu finden. Auf einem Flohmarkt wurde er mit einer Handvoll dem wildesten Material belohnt das es geben musste. Ein Deal war schnell ausgehandelt. Formen gegen
Freiheit. Die Zeit war reif und er nahm sie mit nach Hause.
Das Comic erzählt in großen Zügen was dann folgte.
Erzählt wurde mir diese Geschichte bei Nacht an einem schönen Ort. Auch übergab er mir die Kiste die für eine lange Zeit an einem sicheren Ort verwahrt blieb. Sanfte Hände holten sie aus dem Schlaf und so entstanden die Bilder für
Die volle Wahrheit.
Es wurden nur Originalteile und Equipment aus der Kiste verwendet. Ausgenommen die Handvoll wildes Material.
Die habe ich nie gefunden...